Georg Kolbe (1877 – 1947), der erfolgreichste Bildhauer der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, ließ sich 1928 sein Atelierhaus in der Sensburger Allee in Berlin-Westend errichten. Es sollte ein Neuanfang werden. Die „Burg“, wie er sein Anwesen nannte, sollte nur noch der ernsten Arbeitgehören – und Ben! Nach dem Tod seiner Frau Benjamine suchte er nach neuen Ausdrucksformenfür sein Idealbild des Menschen und geriet zwischen die Fronten der Zeit.Noch heute ist sein Atelierhaus ein Ort der Bildhauerei und ein lebendiges Museum des Menschenbildes.
Text: Bernd Erhard Fischer
Photographien: Angelika Fischer
13,5 x 21 cm, 32 Seiten, geheftet
ca.45 Abbildungen in Duoton
978-3-937434-00-1 € 7.80