Der Maler und Grafiker Otto Dix (1891-1969) stand auf dem Höhepunkt seiner Berühmtheit, als" "ihn die Nationalsozialisten 1933 aus seiner Professur an der Dresdener Akademie vertrieben. Seine Kunst galt als „entartet“. Im September 1936 zog sich der Künstler mit seiner Familie in das neu erbaute Haus im Fischerdorf Hemmenhofen am Bodensee, auf der Halbinsel Höri, zurück. Hier entdeckte Dix die Faszination der Landschaft neu für seine Malerei. Er malte aber auch Szenen aus der christlichen Ideenwelt, mit denen er auf subtile Weise gegen Milita- rismus und Krieg Stellung bezog. Hemmenhofen blieb ihm bis zum Ende seines Lebens ein Rückzugsort." "Nach der Übernahme des Otto Dix-Hauses in die Obhut der Kunstgalerie Stuttgart wurde das Haus denkmalgerecht restauriert. Viele Originalmöbel und persönliche Gegenstände aus dem Besitz des Malers und seiner Familie konnten wieder beschafft werden und verleihen diesem Künstlerhaus eine authentische Atmosphäre." "So konnte 2018 unser erfolgreiches Heft mit vielen neuen Photographien von Angelika Fischer in einer gründlichen Überarbeitung neu erscheinen!"
Hier war ja weiter nichts… Also raus in die Landschaft und Bäume gezeichnet…
Ich bin verbannt worden in die Landschaft; Landschaft –zuerst war sie ja neu für mich.
Otto Dix
Text: Bernd Erhard Fischer
Photographien: Angelika Fischer
13,5 x 21 cm, 32 Seiten, geheftet
ca. 45 Abbildungen in Duoton
978-3-937434-74-2 € 8.80